Pokweni Farm

Die Farm "Pokweni" liegt etwa 140 km Luftlinie südöstlich von Windhoek entfernt an der D1230. Eigentlich ist es eine typische Farm der Gegend, auf der auch Schafzucht mit einigen tausend Tieren betrieben wird. Die Familie van der Merwe betreibt diese Farm nun schon in der dritten Generation.

Um das ehemalige Farmhaus gliedern sich inzwischen mehrere Häuser mit den 17 Doppelzimmer-Appartements. Tennisplatz und Swimmingpool sind ebenfalls vorhanden.

Die Umgebung ist reich an Tieren. Angefangen mit den Perlhühnern, die für die Gäste ihren üblichen "Wohnbereich" in der Nähe des Grills aufgeben, über die Springböcke, die elegant durch die Dünenlandschaft laufen, bis zu den niedlichen Erdhörnchen, die ganz zutraulich bei den Bewässerungsstellen für die gepflanzten Bäume an den Schoten der Akazien nagen. Es gibt viel zu sehen.

Die Appartements

Zwei Personen teilen sich jeweils ein Appartement - mit eigenem Bad, Klimaanlage und Insektenschutz und Kühlschrank/Wasserkocher, sowie eigener möblierter Terrasse. Die überdachten Schattenterrassen laden bei einer Tasse Kaffee oder Tee zum Entspannen ein. Überhaupt spielt sich bei den Temperaturen das Leben hauptsächlich draußen ab.

Selbstverständlich werden die Zimmer täglich gereinigt und regelmäßig mit Bettwäsche und Handtüchern versorgt. In der Farmwäscherei kann man kostengünstig die Wäsche waschen lassen.

Im Dezember 2011 wurde auf der Farm Wlan im europäischem Standard installiert. Unsere Gäste können im gesamten Farmbereich somit auch von den Appartements aus das Internet nutzen. Selbstverständlich funktioniert das Handynetz auf der Farm auch weiterhin.

Etwas ruhiger: Hennies Farm

Wer es etwas ruhiger haben will kann auch eines der beiden Zimmer auf der Nachbarfarm (ca. 5 km entfernt) bekommen.
Dort kann man direkt aus den Zimmern den Kudus beim Knabbern zusehen.

Verpflegung

Ein großes "Problem" ist das Essen, zumindest für diejenigen, die länger in Pokweni sind: Annalie kocht dermaßen gut und abwechslungsreich, dass man dem kaum widerstehen kann, und dies macht sich später auf der Waage bemerkbar. Auf Afrikaans: Dis baie lekker.
Die Vollpension beinhaltet ein reichhaltiges Frühstück (von Müsli bis zu ham and eggs alles dabei, Proviant für lange Flüge) und ein köstliches Dinner mit zahlreichen Frischkostsalaten, verschiedenen Beilagen und unzähligen Variationen von Fleischsorten, gekrönt wird das Ganze von einer Nachspeise.
Getränke außer Tee, Kaffee, Milch und Saft zum Frühstück kann jeder zu zivilen Preisen erhalten. Das typisch namibische Bier schmeckt gut nach einem langen Flug.

Hauptsache ...

... es wird ...

... gegrillt

Zu Weihnachten und Silvester gibt es ganz besondere Festspeisen: So steht an Heiligabend normalerweise ein Puter auf dem Speisezettel. Silvester sind Jos und Wolfgang den Tag über damit beschäftigt ein Schaf zu braten, das dann abends kredenzt wird. Der Abend endet dann mit einem Spaziergang auf die Düne. Meist leuchtet das Kreuz des Südens und ein Blick in den unendlich erscheinenden Sternenhimmel relativiert so manche Probleme.

Die Familie van der Merwe

Da sind zuerst die van der Merwes zu nennen. Annalie, die sich vor allem
um das leibliche Wohl der Gäste kümmert. Die Organisation der Zimmer,
das Essen und Trinken liegen alles in ihrer Hand. Aber auch bei anderen
Problemen ist sie stehts da. So gibt es für alle Fälle eine gut ausgerüstete Hausapotheke.


Für die Technik, vom Fahrzeug bis zum Ladegerät, ist Jos zuständig. Er organisiert natürlich zusammen mit Annalie auch alles, was auf der Farm benötigt wird. Und so ganz nebenbei kümmert er sich auch noch um die Farm. Die Schafe müssen versorgt sein, die Wasserpumpen müssen funktionieren und und und.

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, ist Jos als aktiver Segelflieger und Flugleher im Flugzeug unterwegs.


Dann sind da noch Amelia und Helena. Sie studieren derzeit in Leuven, Belgien, helfen aber gerne, wenn sie zu Besuch sind.


Nicht zu vergessen ist Emma, die überall dort auftaucht, wo es etwas Interessantes oder Essbares gibt. Ihre beiden Katzenfreunde verleihen Pokweni eine besondere heimelige Note.

Familie van der Merwe

Emma

Axel, Sandra. Annalie en Jos

Andreas und seine Frau

Markus und seine Familie und Conrad

Axel und sein Team

Im Kontext des Segelflugs übernimmt Axel die entscheidende Rolle des Flugbetriebsleiters und koordiniert alle Aspekte des Flugbetriebs für einen Zeitraum von drei Monaten. Sein Tag beginnt um sieben Uhr morgens, wenn er akribisch den Wetterbericht vorbereitet. Nach dem Frühstück leitet er die Besprechung und sorgt dafür, dass Sauerstoff und Treibstoff am Flughafen verfügbar sind. Wertvolle Einblicke in optimale Flugrouten zu geben, liegen ihm dabei ganz natürlich.

Axel übernimmt die Verantwortung für den Transport der Segelflugzeuge zur Startbahn mit einem Pickup-Truck und steigt gelegentlich selbst in die Lüfte. Mit Einbruch des Abends steht er am Funkgerät und wartet geduldig auf die sichere Landung jedes Segelflugzeugs. Nachts wird auf dem Hof eine Überprüfung der Flüge des Tages durchgeführt.

Zurück in Deutschland verwaltet Axel die Container, die für den Transport der Segelflugzeuge nach Pokweni verantwortlich sind. Das Be- und Entladen dieser Container sind zusätzliche Aufgaben, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen.

Andreas Balk und Markus Langemann unterstützen Axel bei diesen vielschichtigen Aufgaben.

Die Angestellten

Pokweni hat 11 freundliche, fleißige Mitarbeiter, auf die wir nicht verzichten könnten. Sie sind die Stillen im Hintergrund, die immer dafür sorgen, dass die wichtige Arbeit erledigt wird. Sie leben auf der Farm in ihren eigenen Häusern, nur wenige Gehminuten vom Hauptgehöft entfernt.

Und die Buchungen?

Vergessen werden darf natürlich nicht Conny, der von Deutschland aus gewissermaßen alle Fäden in der Hand hat. Er macht die Buchungen der Gäste und hat bisweilen eine ziemlich schwierige Aufgabe (vor allem in der Hochsaison), wenn sehr viele Gäste kommen wollen und doch alles irgendwie organisiert werden muss.
(Telefon s. "Kontakte")