Morgens

Derweil die ersten Frühaufsteher schon joggen, mit dem Fahrrad eine Runde über die Dünen drehen oder bei einem Spaziergang Tieren beim Morgenmahl zusehen, wird das Wetter fürs Briefing vorbereitet.
Um 8.00 Uhr ist dann Zeit fürs Frühstück. Das Büfett ist sehr reichhaltig, vom Müsli mit Mengen von frischem Obst bis hin zum deftigen ham and eggs ist für jeden etwas dabei. Je nach Bedarf wird auch Brot für den Flugtag vorbereitet

Gegen 8.45 Uhr (bei besonders guten Wetterlagen auch schon früher) gibt es dann das tägliche Briefing, wo über die Flüge des letzten Tages berichtet wird und die Aussichten für diesen kommenden Tag dargestellt werden. Ausführlich wird auf die Möglichkeiten, aber auch auf die Risiken des entsprechenden Wetters hingewiesen (z.B. bei der Gefahr der Überentwickungen). Es gibt auch meist einen Streckenvorschlag. Je nach Absichten wird der ganz persönlich gestaltet (z. B. bei Rekordversuchen). Kurz wird auf notwendige organisatorische Themen eingegangen (Transport zum Flugplatz, etwaig notwendige Arbeiten wie Tanken, Sauerstoff füllen u. Ä.).

Jeder neue Pilot bekommt darüber hinaus ein ausführliches Sicherheitsbriefing, wo er Details zum Flugbetrieb, zu den fliegerischen Möglichkeiten Namibias und auch zu den rechtlichen Hintergründen des Fliegens in diesem wunderschönen Land (Luftraumstruktur, Funkverkehr u. Ä) erfährt. Gegebenenfalls wird noch ein Checkflug gemacht. Und so wird jeder gut auf die doch recht anspruchsvollen Segelflugbedingungen vorbereitet.

Der Flugplatz und seine Annehmlichkeiten

Dann geht es mit dem Pickup (im Service mit einbegriffen) zum 3 km entfernten Flugplatz. Dort können in aller Ruhe und im Schatten alle Vorbereitungen für den Flug getroffen werden. Alle Abstellplätze unter dem Schattennetz sind mit Wasserschlauch, Betonreifen zur Befestigung und einem Behälter für Bezüge und Kleinmaterial versehen. Sauerstoff, Avgas, Mogas und 2-Taktöl sind natürlich erhältlich. Hilfen sind ebenfalls jederzeit möglich (vom Platten bis zum Motorwechsel ist alles drin).

Dann bleibt nur noch einen schönen Flug zu wünschen.

Hier ...

... ein paar ...

... unserer Nachbarn

Den Tag ausklingen lassen…

Nach der Landung werden die Flugzeuge wieder befestigt und mit Bezügen versehen. Und dann geht es zurück zur Farm. Dabei gestaltet sich die Rückfahrt vom Flugplatz zur Farm abends oft als kurzer Game-drive, weil um diese Zeit Springböcke, Kudus oder Strauße unterwegs sind und den Weg kreuzen.

Die IGC- Files Eurer Flüge werden auf Wunsch selbstverständlich kostenlos per Internet zum OLC gemeldet. Und dann geht es zum gemütlichen Teil. Bei einem köstlichen Abendessen und einem namibischen Bier (gebraut nach deutschem Reinheitsgebot) oder einem südafrikanischen Wein lässt sich gut über die Flüge des Tages erzählen. Und im Laufe des Abends kann es sein, dass die Stärke der Bärte noch um einiges anwächst - jedenfalls in der Erinnerung.

Ein Pool, Tennis und Tischtennis stehen zum Entspannen zur Verfügung.
An Tagen, die fliegerisch nicht besonders reizvoll sind, bereitet Annalie oft ein Lunch mit Salat oder Suppe vor.


Und für nichtfliegende Gäste und schlechte Tage. Was ist da los auf Pokweni

Für die nichtfliegenden Gäste bzw. an Tagen, die sich nicht zum Fliegen
eignen, können wir auf Wunsch Gamedrives, Ausflüge, Flugsafaris und
Sundowner organisieren.

Schlaft gut und auf einen neuen Tag!